Ladesäule
07.04.21

Folge 6: CO2-freies Tanken für E-Autos im Versorgungsgebiet der INNergie

Besitzer von Elektroautos können mittlerweile in fünf INNergie-Gemeinden an öffentlichen Ladesäulen Strom tanken. Der regionale Energieversorger betreibt Ladepunkte in Kolbermoor, Oberaudorf, Raubling, Schechen und Stephanskirchen. Alle Stationen laden E-Autos ausschließlich mit Ökostrom aus Wasserkraft.

Standorte der INNergie-Elektrotankstellen

  • Kolbermoor: Spinnereiinsel 3
  • Oberaudorf: Geigelsteinstr. 2
  • Raubling: Rosenheimer Str. 2
  • Schechen: Wasserburger Str. 20
  • Stephanskirchen: Rathausplatz 1 & Walderinger Str. 80 am Sportplatz

Ladesäulen unterstützen gängige Ladekarten & Apps

Um die INNergie-Tankstellen zu benutzen, müssen Fahrer weder Kunde der INNergie sein noch sich eigens anmelden. Sofern sie eine Tankkarte oder Tank-App eines anderen Anbieters besitzen, können sie damit auch an den INNergie-Ladesäulen bezahlen. Unterstützt werden zum Beispiel Apps und Karten der Stadtwerke Rosenheim und München, ebenso von Fahrzeugherstellern wie BMW, Daimler oder VW. Außerdem sind die INNergie-Säulen Teil von Ladenetz.de, einem der größten Elektrotankstellennetze hierzulande. Wer keine Karte oder App zur Hand hat, fotografiert einen QR-Code an der Tanksäule mit dem Handy. Der QR-Code ruft eine mobile Website auf, über die man per Kreditkarte zahlt.

Tanksäulen laden zwei E-Autos gleichzeitig

Jede Säule kann zeitgleich zwei Elektroautos mit einer Leistung von 22 Kilowatt aufladen. Umweltfreundlicher Elektroantrieb und Ökostrom ermöglichen so schadstoff- und CO2-freie Elektromobilität in der Region. Die Tankstellen sind mit dem gängigen Stecker „IEC-Typ-2“ ausgestattet. Zum Tanken stecken die Fahrzeughalter das mitgebrachte Ladekabel ihres Fahrzeugs in die Station.

Geplant, installiert und betrieben von der INNergie

Als Kooperationspartner der Gemeinden kümmert sich die INNergie um Planung, Installation und Betrieb der Ladestationen. „Wir bieten fertige Ladelösungen für klimafreundliche E-Mobilität“, erklärt Sebastian Ranner, Geschäftsführer der INNergie. „Eine gut ausgebaute, flächendeckende Ladeinfrastruktur ist notwendig für die Akzeptanz von Elektroautos“, sagt Ranner. Darum versorgt die INNergie neben Kommunen auch Mehrfamilienhäuser mit einer Ladeinfrastruktur für E-Autos.